Die 5 besten Drinks aus Japan - Cocktailkultur aus Fernost!

Nachdem wir bisher mit Italien und England die besten Drinks von zwei westlichen Ländern vorgestellt haben, befassen wir uns diesmal mit den besten Drinks eines fernöstlichen Landes, nämlich Japan. Diese Aufzählung wird für die meisten von euch einige Neuheiten beinhalten und wir raten euch, die Drinks einfach mal bei eurem nächsten Sushi-Abend nachzukreieren ;)
Das erwartet dich in diesem Artikel
Yuzu Highball
Umeshu Sour
Matcha Gimlet
Sakura Martini
Chuhai

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Yuzu Highball🧊

Die spritzige Yuzu-Frucht, oft als das aromatische Geheimnis Japans beschrieben, dominiert diesen belebenden Highball. Der Cocktail kombiniert japanischen Whisky mit Yuzu-Soda, was ihm eine prickelnde Leichtigkeit verleiht. Das Ergebnis ist ein erfrischendes Getränk, das sich ideal für späte Nachmittage oder als geschmackvoller Begleiter zu einer leichten Mahlzeit eignet. Die Yuzu, mit ihrem einzigartigen Zitrusaroma, hebt die malzigen Noten des Whiskys hervor und schafft ein harmonisches Geschmacksprofil.

Dieser Drink hebt die Yuzu Frucht hervor, für die Japan bekannt ist

Zutaten:

  • 50 ml japanischer Whisky
  • 120 ml Yuzu-Soda oder Yuzu-Saft
  • Eiswürfel
  • Eine Zitronenscheibe oder Yuzu zur Garnierung

Zubereitung:

  1. Ein hohes Glas mit Eis füllen.
  2. Japanischen Whisky darüber gießen.
  3. Mit Yuzu-Soda auffüllen.
  4. Mit einer Scheibe Yuzu oder Zitrone garnieren.

Umeshu Sour🍋

Der Umeshu Sour ist eine süß-säuerliche Geschmacksexplosion, die durch die Verwendung von Umeshu, einem tiefgründigen japanischen Pflaumenlikör, entsteht. Dieser Cocktail balanciert die reiche Süße des Umeshu mit der schneidenden Säure frischen Zitronensafts. Die Zugabe von Zuckersirup rundet das Geschmacksbild ab, während eine garnierende Pflaume oder Zitronenscheibe dem Auge schmeichelt. Eine Hommage an die tiefen Traditionen der japanischen Trinkkultur.

Zutaten:

  • 45 ml Umeshu
  • 15 ml Zitronensaft
  • 10 ml Zuckersirup
  • Eiswürfel
  • Eine Pflaume oder Zitronenscheibe zur Garnierung

Zubereitung:

  1. Umeshu, Zitronensaft und Zuckersirup in einen Shaker geben.
  2. Eis hinzufügen und gut schütteln.
  3. In ein gekühltes Glas abgießen.
  4. Mit einer Pflaume oder Zitronenscheibe garnieren.

Matcha Gimlet🍵

Der Matcha Gimlet ist ein kühner und lebendiger Cocktail, der die robusten Töne von Gin mit der erdigen Süße von Matcha kombiniert. Das Ergebnis ist ein visuell beeindruckender und geschmacklich komplexer Cocktail, der sowohl den Geist erfrischt als auch den Gaumen belebt. Die Limette bringt eine notwendige Säure ins Spiel, die das leichte Bitter des Matchas ausgleicht, während der Zuckersirup eine sanfte Süße hinzufügt. Ein Getränk, das ebenso anregend wie beruhigend wirkt.

Zutaten:

  • 60 ml Gin
  • 30 ml frischer Limettensaft
  • 15 ml Zuckersirup
  • ½ Teelöffel Matcha-Pulver

Zutaten:

  1. Gin, Limettensaft, Zuckersirup und Matcha-Pulver in einen Shaker geben.
  2. Eis hinzufügen und energisch schütteln, bis sich das Matcha-Pulver vollständig aufgelöst hat.
  3. Durch ein feines Sieb in ein gekühltes Cocktailglas abgießen.

Sakura Martini🌸

Ein wahres Meisterwerk, das die flüchtige Schönheit der Kirschblüte in einem Glas einfängt. Mit einem Hauch von Kirschblütenlikör, der den klaren Gin und den trockenen Wermut ergänzt, entfaltet dieser Cocktail eine subtile Blumenaromatik, die sein zartes Aroma besticht. Die Kirschblüte ist ein Symbol des japanischen Frühlings, und dieser Cocktail vermittelt ein Stück dieser saisonalen Magie, ideal für besondere Anlässe oder als festlicher Aperitif.

Zutaten:

  • 60 ml Gin
  • 10 ml Kirschblütenlikör
  • 1 Spritzer trockener Wermut

Zubereitung:

  1. Gin, Kirschblütenlikör und Wermut in einen mit Eis gefüllten Shaker geben.
  2. Kurz schütteln, um zu kühlen, aber nicht zu verwässern.
  3. In ein gekühltes Martini-Glas eingießen

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Chuhai🥛

Der Chuhai ist ein beliebter Cocktail, der ursprünglich in Izakayas (japanischen Bars) und Kneipen entstanden ist und heutzutage in vielen Varianten existiert. Das Getränk und basiert auf Shochu, einem japanischen Destillat, das oft aus Reis, Gerste oder Süßkartoffeln hergestellt wird. Der Geschmack wird durch die Zugabe von Fruchtsaft angepasst, und somit zu einer Vielzahl von Aromen führt. Der Chuhai ist ein spritziger, leichter und erfrischender Cocktail, der besonders in den Sommermonaten beliebt ist.

Zutaten:

  • 45 ml Shochu
  • 120 ml Soda
  • 30 ml Zitronen-, Limetten- oder Grapefruitsaft
  • Eiswürfel
  • 1 Zitrone- oder Limettenscheibe zum garnieren

Zubereitung

  1. Fülle ein Highball-Glas zur Hälfte mit Eiswürfeln.
  2. Gieße den Shochu und den Fruchtsaft dazu.
  3. Fülle das Glas mit Sodawasser auf.
  4. Rühre vorsichtig um, um die Zutaten zu vermischen.
  5. Garniere mit einer Zitronen- oder Limettenscheibe.

Fazit

Die vorgestellten Cocktails offenbaren die Vielfalt und Tiefe der japanischen Cocktailkultur und bieten einen spannenden Einblick in die japanische Herangehensweise an das Mixen von Getränken. Jeder dieser Cocktails steht für einen einzigartigen Ansatz, die Balance zwischen traditionellen japanischen Zutaten und modernen Techniken zu finden. Folgt uns gerne auf Instagram und Tiktok und entdecke hier eine breite Auswahl an Trinkspielen für eure nächste Party👇🏻Kanpai!

  • Wie trinkt man japanischen Sake?
    SBei Sake unterscheidet man je nach Art und Sorte mit welcher Temperatur man den Wein genießt. Warm (Atsukan): Bestimmte Sake-Sorten, besonders solche mit einem kräftigen und vollmundigen Geschmack, werden oft erwärmt serviert. Der Sake wird dabei auf etwa 40–50 °C erhitzt. Raumtemperatur (Jokan): Manche Sake-Sorten, besonders hochwertiger Junmai-Sake, werden bei Raumtemperatur serviert, was ihre komplexen Aromen und Geschmacksprofile zur Geltung bringt. Kalt (Reishu): Hochwertiger Ginjo oder Daiginjo Sake wird oft gekühlt serviert. Dieser Sake hat normalerweise ein zartes Aroma und frische Fruchtnoten, die bei kalter Temperatur am besten hervortreten.
    Hat Sake viel Alkohol
    Der Alkoholgehalt von Sake variiert in den meisten Fällen zwischen 15-20 Prozent.
    Warum ist Sake so teuer?
    Sake ist äußerst aufwendig zu produzieren, weshalb der Preis zumeist deshalb oftmals dementsprechend hoch ausfällt.
    Wie gesund ist Sake?
    Natürlich sollte Sake wie jedes alkoholische Getränk gerade wegen des Gehaltes von 15-20 Prozent in Maßen genossen werden. Allerdings ist der Säuregehalt weitaus niedriger als bei hierzulande gängigen Weinen und damit in dieser Hinsicht unbedenklicher.